Resilienz rechnet sich in Euro und Engagement – Arbeitsfähigkeit und Arbeitsfreude in Echtzeit messen und steuern
Science Fiction? Lassen sich die Effekte von Resilienz wirklich auf das Unternehmensergebnis übertragen? Können die Effekte auf Produktivität, Qualität oder Fehlzeiten in Echtzeit gemessen und gesteuert werden? Für Dr. Gerhard Westermayer ist das schon längst keine Utopie mehr, sondern erprobte Praxis!

Referent: Dr. Gerhard Westermayer • Respect Motivation GmbH • geschäftsführender Gesellschafter
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Reorganisation im
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Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Die Aufzeichnung des Online-Seminars von Herrn Dr. Westermayer haben wir vorübergehend von der Webseite entfernt. Herr Dr. Westermayer war mit seiner eigenen Perfomance nicht zufrieden und möchte Ihnen gerne eine neue Version des Online-Seminars zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund wird der Beitrag neu produziert und später zur Verfügung gestellt. Bis dahin schauen Sie sich gerne zwei tolle Videos zum Thema an.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Moll Marzipan- eines unser erfolgreichsten Projekte!
Moll macht Zukunft
Seminar-Beschreibung
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass eine verfehlte Personalpolitik oder auch gescheiterte Reorganisationsprojekte richtig ins Geld gehen und sowohl kleine Unternehmen als auch weltweit agierende Konzerne gefährden. So sind auch die Effekte von Personalabbau auf die Survivor bekannt und in Euro bemessen, ebenso die Kosten unerwünschter Fluktuation bei Fachkräftemangel. Doch weiterhin wagt sich nur eine kleine Zahl von Unternehmen mit Investitionen in Arbeitsfreude und Arbeitsfähigkeit die zentralen Hebel für Produktivität, Qualität, Agilität, Engagement und damit auch in die Profitabilität des Unternehmens zu nutzen.
Zu tief verwurzelt scheint das alte Verständnis von den „Kosten auf zwei Beinen“ noch das Denken und Handeln in Unternehmen und Verwaltungen zu prägen. Die Vorstellung, dass jeder investierte Euro in die Gesundheit und Köpfe der Mitarbeiter die Rendite gefährdet, scheint noch allgegenwärtig.
Dieses Denken basiert aber nur scheinbar auf dem Mangel an nachweislichen Fakten. Viel häufiger haben wir es mit einer Art „Angst“ zu tun, dass der investierte Euro keine Wirkung zeigt oder die Wirkung nicht messbar ist. An manchen Stellen haben wir es aber auch weiterhin mit einem „No Go“ zu tun, da man befürchtet, dass der Wert des Menschen dadurch messbar wird.
Aber was wäre, wenn eine Messung der Arbeitsfähigkeit und der Arbeitsfreude Hinweise lieferte, wie man diese steigert. Wie man den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine Arbeitswelt bietet, in der die Gesundheit gefördert und die Freude an der Arbeit gesteigert wird. Natürlich unterscheiden sich die Ergebnisse solcher Messungen von Unternehmen zu Unternehmen oder innerhalb der Unternehmen von Abteilung zu Abteilung. Doch die Hauptfaktoren mit dem stärksten Impact sind in allen Organisationen dieselben:
- Lernen
- Identifikation
- Soziale Kontakte
Investiert ein Unternehmen in eine lernförderliche Arbeitsgestaltung, ermöglicht darüber hinaus die Identifikation des Mitarbeiters mit den Zielen des Unternehmens und gestaltet die Regeln der Kommunikation und der sozialen Kontakte, so steigert es damit die Zukuftsfähigkeit des gesamten Unternehmens. Wäre das nicht eine „Win-Win-Situation“ für alle?
Über 30 Jahre der Erforschung, der Entwicklung und der Erprobung liegen hinter Herrn Dr. Westermayer. 30 Jahre der Datenerhebung tausender von Fällen in hunderten von Unternehmen und der stetigen Optimierung von Datenanalyse und den Vorhersagemodellen. Nicht umsonst gilt Dr. Westermayer als einer der führenden Köpfe im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Referent
Dr. Gerhard Westermayer
1987 bis 1989: Wissenschaftlicher Mitarbeiter TU Berlin
1989 bis 1995: Inhaber Lieneke, Westermayer, Zahn und Partner (Organisationsentwicklung)
1993 bis heute: geschäftsführender Gesellschafter BGF GmbH (ca. 250 Changemanagement-Projekte, davon wurden zehn u.a. von der IHK und dem Gesundheitsministerium ausgezeichnet, eines mit dem Corporate Health Award für das beste Verwaltungsprojekt Deutschlands)
2006 bis heute: geschäftsführender Gesellschafter Respect Motivation GmbH (internat. ausgerichtete Projekte zu den Themen Motivation, Führung und Changemanagement)
Moderator
Philipp Henssler,
geboren in Berlin und zur Ausbildung in der Hotellerie in den schönen Süden Deutschlands gezogen.
Mit 22 zurück nach Berlin gekommen und als Hotelkaufmann in diversen Hotels der Hauptstadt tätig gewesen. In der Position als Revenue-Manager den Entschluss gefasst Wirtschaftspsychologie zu studieren und das berufliche Augenmerk auf den HR Bereich zu legen. Bis dato im Recruiting und Employer Branding der Messe Berlin GmbH tätig. Zusätzlich Unterstützung bei der BGF in Sachen Online-Auftritt und Digitalisierung.

Philipp Henssler
BGF Gesellschaft für Betriebliche Gesundheitsförderung mbH / Messe Berlin GmbH
Recruiting, Employer Branding / Human Resources